Interreligiöser Dialog mit Imam Idriz

Besuch des Imams bei der Diakonie München und Oberbayern

Imam Benjamin Idriz zusammen mit seiner Frau Nermina Idriz
Imam Benjamin Idriz zusammen mit seiner Frau Nermina Idriz

Einsatz für ein friedliches Miteinander unterschiedlicher Religionen. Eine zentrale Dimension des Jahresmottos „Zusammenwachsen in Vielfalt“ der Diakonie München und Oberbayern ist die Auseinandersetzung mit religiöser Vielfalt.

Der Träger setzt sich damit für einen offenen Dialog zwischen den verschiedenen Weltanschauungen ein, um so mehr Toleranz zu schaffen. Die Mitarbeitenden sollen sich mit ihrem individuellen religiösen Hintergrund an ihrem Arbeitsplatz respektiert und unterstützt fühlen. Dazu gehört auch der andauernde Austausch mit Vertreter*innen unterschiedlicher Religionen.

„Gerade in Zeiten von Spannungen und Spaltungen in unserer Gesellschaft ist der Einsatz für Vielfalt und Toleranz wichtig für den sozialen Frieden“, betont Vorstandssprecherin Andrea Betz. „Teil davon ist der offene Dialog zwischen Christentum und Islam, um gemeinsame Werte herauszuarbeiten. Wir als Diakonie nutzen diese Gelegenheit gerne, da wir bei unserer Arbeit auf unterschiedliche Konfessionen sensibel eingehen wollen.“

Dieses Jahr besuchte Andrea Betz bereits die Islamische Gemeinde in Penzberg, die von Imam Idriz geleitet wird. Um weiterhin im Dialog zu bleiben, fand nun ein Gegenbesuch sowie eine Austauschrunde mit dem Imam in der Diakonie München und Oberbayern statt. Begleitet wurde er von Nermina Idriz, die als Referentin für Soziales und Bildung bei der Islamischen Gemeinde tätig ist. Das Gespräch drehte sich um die Frage, wie die Diakonie noch besser auf die Bedürfnisse muslimischer Mitarbeitenden und Klient*innen eingehen kann. Auch über Kooperationen zwischen der Diakonie München und Oberbayern und der Islamischen Gemeinde wurde diskutiert.

 

 


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